FAQ
Was für eine Idee willst du umsetzen? 1.500 Zeichen
rein-ins-glas.eu
und das für alle Lebensmittel. Geht nicht! Es geht, und es ist in Ansätzen Realität.
Beispiel:
In Deutschland sind ca. 2 Mrd. Mehrweg Bierflaschen bei 150 Flaschensorten und ca. 42 Umläufen pro Flasche im gebrauch. Dieses Konzept sozial, ökonomisch und ökologisch weiter zu entwickeln ist unser Ziel. Übertragen auf den Lebensmittelhandel bedeutet es. ca. 5.000 Glas Behälter Type und ca. 25 Mrd. Einheiten pro Jahr zu bewältigen. Der Kern des Logistik Konzeptes ist es dass die Glasbehälter (Glas-Box / G-Box) in der Region bleiben und der Inhalt vom Produzenten in Industrie Verpackungen zu regionalen "kleinen" unabhängigen Abfüll-Zentren (G-Zen) kommt. Handel 4.0 heißt in diesem Zusammenhang 100% KI gestützte Automatisation vom Produzent bis zum Point of Sale.
Der Glas-Box (G-Box) Kreislauf:
• Der Kunde schiebt einen Transportkorb (Pfand 5 €) mit gereinigten Gläsern und anderen Wertstoffen in einen Rücknahme Automaten. Für den Kunden ist die Kreislaufwirtschaft denkbar einfach. Es gibt einen „Korb“ (E-Kor) für alle Wertstoffe und ca. 20.000 Stellen an denen der Korb abgegeben werden kann.
• Von einem Roboter wird der Korb (E-Kor) entleert, überprüft, sortiert und in verschiedene Magazin Boxen (M-Box) abgelegt. Das Ergebnis wird dem Kunden auf´s Handy übermittelt. Fehlbefüllungen werden dem Guthaben abgezogen.
• Nach Waren Anlieferung bringen die entleerten eTruck´s die befüllen (M-Box) zur entsprechenden Gemeinwohl -Zentren (G-Zen). Dies sind regionale unabhängige genossenschaftlich organisierte Plus Energie Gebäudekomplexe auf vier Ebenen.
UG: z.B. für Reinigungsanlagen, Abfüllstationen, Zwischenlager, Fischaufzucht, Kompostierung, Recycling (Urban Mining)
EG: Parkplätze, Schnellladestationen, Rücknahme Automaten, Warenanlieferung
OG: Verkaufsflächen, Veranstaltungsräume, Büros, Cafe´s, Fitnessstudio, Restaurant
DG: Gewächshaus mit Solarzellen Dach (WSPV Wavelength-Selective Photovoltaic Systems) für die Lebensmittel Produktion (Urban Farming)
• die G-Box durchläuft die Stationen, Reinigung, Sortierung, Lagerung, Abfüllung, Zentrallager, Regal genaue Kommissionierung in M-Box , Lieferung zum Markt, automatisches einräumen ins Regal (A-Reg). Diese technische Ausstattung der Märkte erlaubt es Online Aufträge vom nächst gelegenem Standort aus zu beliefern oder abholen zu lassen.
Dieser komplexe Logistik Prozess (KI / Handel 4.0) kann je nach Produkte bzw. G-Box in einem oder mehreren G-Zen abgewickelt werden.
Bei welchen Produktverpackungen kann diese Idee angewendet werden?
Aus gesundheitlicher Sicht ist Glas das besten Material das mit Lebensmitteln in Kontakt kommt sollte. Daher bieten sich allen Lebensmittel Verpackungen an. Wie Beispielsweise für Fleisch, Wurst, Fisch, Käse, alle Milchprodukte, Pizza, bzw. alle Tiefkühlprodukte, alle Getränke wie Bier, Wein, Spirituosen, Mineralwasser. Nicht geeignet für z.B Zahnpasta oder Süßigkeiten
Welches Problem löst die Idee, wieviel Kunststoff wird dadurch eingespart und welche anderen Umweltvorteile bietet sie? (grobe Angabe in max 1.500 Zeichen)
Kunden fragen sich ob Kunststoff Verpackungen ein Gesundheitsrisiko darstellen. ( PET Flaschen, Kunststoffe die über Böden und Gewässer in die Nahrungskette gelangen) Dies Risiken können mit Glasbehälter definitiv ausgeschlossen werden. Durch das Glas-Box (G-Box) und das Gemeinwohl Zentrum (G-Zen) Konzept lassen sich die vermeintlichen Nachteile von Glas (hohes Gewicht, großer Energieaufwand) mehr als kompensieren.
Obwohl Kunststoffe technisch, ökologisch und ökonomisch richtig eingesetzt ein hervorragendes Materialien ist, assoziieren es bei Lebensmitten . . . billig . . . und das sind unsere Lebensmittel ganz und gar nicht. Glas hat eine sehr hohe Wertigkeit.
Das Konzept "rein-ins-glas.eu" hat zum Ziel:
- Kunststoffverpackungen durch Mehrweg Glasbehälter zu substituieren. (G-Box)
- Heutigen Einweg Glasbehälter, wie Beispielsweise für Wein-, Gurken-, oder Nutella, in Mehrweg Glasbehälter zu überführen. ( ca. 4 Mio. t Einweg Glasbehälter mit Herstellungskosten ca. 2 Mrd.€ werden jedes Jahr in Deutschland hergestellt)
- Kosten, Umweltbelastungen und Transportaufwand zu reduzieren.
- Neue Rohstoffquellen erschließen (Urben Farming)
- Ein für den Kunden einfaches und komfortables Rücklauf System zu etablieren (G Zen).
- Online Bestellungen in das Logistik Konzept zu integrieren.
Worin besteht die Innovation? Beschreibe uns die Alleinstellungsmerkmal in 4 Sätzen.
Ganzheitliche Betrachtung der sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekte im Verhältnis zu den heutigen Realitäten und der weltweiten Stoffströmen.
Mehrweg statt Einweg und die Substitution von Kunststoff durch Glas Behälter bietet ein Einsparpotential von ca. 1 Mrd. € pro Jahr, wenn das Potenzial der Regionale Abfüll-Centern ausgeschöpft wird.
Handel 4.0 - mit KI gesteuerten Bestückungsautomaten in den Verkaufsregalen (Rückseitige Befüllung) lassen sich relevante Einsparungen bei der Arbeitszeit, beim Energieverbrauch beim Warenbestand und insgesamt bei den Kosten erzielen. Auch die Zusammenstellung der Onlie Bestellungen aus dem am nächten gelegen Mark sind damit möglich.
Durch die Erweiterung von bestehenden runden Glasbehältern durch flache eckige Glasschalen, die aus "gehärtetem Panzerglas" bestehen, bietet sich erstmalig die wirtschaftliche Möglichkeit bisher eine für unmöglich gehaltene Substitution von Kunststoff durch Gas zu realisieren. (Wurst, Käse, Fleisch, Fisch, Milchprodukte)
Beschreibe deine Idee zur Plastikvermeidung:
"rein-ins-glas.eu" ist ein detailliertes Konzept zur Substitution von Kunststoffverpackungen durch ein Mehrweg Glasbehälter System.
Was zunächst als unmöglich erscheint kann nach einem langen Umstellungsprozess kostengünstiger, nachhaltiger und sozialer sein als unser heutigen Verhältnisse die sich so über Jahrzehnte entwickelt haben.
Es ist nicht nur die Frage ob wir eine Stück Fleisch in eine Plastikfolie oder in eine Glasschale verpacken, sondern ob es möglich ist sich von einer Wegwerfgesellschaft zu einer Kreislaufgesellschaft hin zu entwickeln.
Die Umsetzung erfordert eine Vielzahl von Veränderungen die hier nur in groben Linien skizziert sind und auf der Seite rein-ins-glas.eu näher beschrieben werden.
1. Um den Transportaufwand zu reduzieren bleiben die Mehrweg Glasbehälter in einer Region und werden in örtlichen neutralen Abfüllzentren (G-Zen) gereinigt und wieder befüllt. Die Lebensmittel kommen vom den Produzenten in Mehrweg Industrie Behältern zu den Abfüllzentren bzw. Verpackungsstationen.
2. Der Aufbau von regionalen Abfüllzentren (G-Zen) und die damit verbundene Rücklauf Logistik ermöglicht es die heutigen Einweg Glasbehälter in das Mehrweg System zu integrieren. (Mehrweg Weinflasche)
3. Durch die KI gesteuerte Automatisation (Handel 4.0) vom Pfandautomaten über die Sortierung, Transport und Reinigung bis zur automatischen Regal Bestückung werden Kosten und gesundheitsschädliche Arbeiten eingespart.
4. Die Anpassung und Standardisierung der heutigen Einweg Glasbehälter und die Einführung einer neuen Klasse von Glasschalen (GBox) kann zu einem Sortiment von ca. 5.000 verschiednen Mehrweg Glasbehältern führen. Das Gewicht und der Materialaufwand der Behälter kann durch die Verwendung von dünnem chemisch vorgespanntem Glas aus der Gruppe der Alkali - Aluminosilikat Glas (Hersteller: Asahi, Corning, Schott) erheblich reduziert werden.
5. Heute bringen LKW´s die Wahren in einer Tour zu mehreren Einkaufs Märkten und fahren dann fast leer zu den Logistik Zentren zurück. Diese Leerfahrten können genutzt werden um die Rücklauf Ströme zu organisieren. Voraussetzung ist die Abfüllstationen und die Einkaufszentren befinden sich am gleichen Ort.
6. Umbau von Einkaufsmärkten zu unabhängigen Gemeinwohl Zentren (GZen). Für die Rücklauf- und Abfülllogistik der Mehrweg Glasbehälter und anderen Wertstoffen (Cradle to Cradle ) werden Produktions, Sortier - und Lagerflächen benötigt die möglichst nah an den Rücknahmeautomaten sind. Heutige Einkaufsmärkte sind dazu nicht geeignet. Berechnungen kommen zu dem Ergebnis das dazu etwa 5 % der heutigen Märkte in den nächsten 15 Jahren erneuert werden müssten. Diese Investitionen in ein Europäisches Wertstoff Kreislaufsystem haben eine erhebliche gesellschaftliche Bedeutung und könnten deshalb von der KFW Bank gefördert werden. Technologische Entwicklungen im Bausektor und eine Finanzierung über 20 Jahre lassen erwarten das ein monatlicher Mietpreis von 5€/m2 erreicht werden kann. Bei diesen geringen Mietkosten können Gewächshäuser und Fischaufzucht ( Urban Farming )in die Gebäudekomplexe integriert werden was außerdem Vorteile für die nachhaltige Energieversorgung hat. Auf der Seite rein-ins-glas.eu wird ein solches Gebäude Beispielhaft beschrieben.
Zu Schluß noch ein paar Zahlen.
Mehrweg Bierflaschen werden in Deutschland durchschnittlich 42 mal befüllt. In manchen Regionen bis zu 80 mal. Eine Kunststoff Schale für Wurst wiegt etwa 30 g. Eine Hight - Tec Mehrweg Glasschale mit Deck etwa 400 g. Bie optimaler Rücklauf Logistik könnten 50 Umläufe erreicht werden. Der Vergleich: 50 x 30 g Einwegverpackung = 1,5 kg Kunststoff Material. Kosten ca. 2,4 € /kg = 3,6 €. Die Mehrweg Glasschale kostet einmalig etwa 0,25 - 0,50 €. Die Transportkosten sind relativ gering weil kaum extra Fahrten notwendig sind. Die Kosten der Reinigung und der Logistik sind sehr stark von der professionellen Umsetzung der Konzeptes abhängig.
Von der Ölquelle bis zum Kunden legen die 1,5 kg Kunststoff Material etwa 10.000 km zurück.
Die 0,4 kg Mehrweg Glasschale legt bei 50 regionalen Umläufen á 100 km etwa 5.000 km zurück.
Der Erfolg einer Jahrzehnte langen Anstrengung wird ein Leben mit- und nicht gegen die Natur sein.
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